Dieses altbewährte Jahresseminar am 25.03.2025, 9.15 –ca. 17.00 h bietet Ihnen einen Ausblick auf die Exportkontrolle und die Sanktionsumsetzung in einer neuen multipolaren Welt. Aktuelle Entwicklungen werden maßgeblich von neuen politischen Akteuren abhängig sein. Die Referenten gehen ein auf Tendenzen und Neuerungen sowie deren Auswirkungen auf die unternehmerische Planung.
Liebe IFS Kundinnen und Kunden,
das traditionelle IFS Jahresseminar findet im Jahr 2025 erst im März statt. Warum so spät?
Nun, wir wollten insbesondere drei Ereignisse abwarten und entsprechend darauf reagieren:
die Amtsübernahme des neuen US Präsidenten am 20. Januar 2025, die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 und das für Ende Februar angekündigte 16. Sanktionspaket der Europäischen Union gegenüber Russland.
Die Exportkontrolle und die internationalen Sanktionsmaßnahmen werden von den genannten Ereignissen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit massiv beeinträchtigt.
Wir wollen Sie kompakt und ausgewogen informieren über die aktuellen Entwicklungen. Die Ukraine-Krise, der Nahost-Konflikt, die Spannungen zwischen China und der westlichen Welt und die jeweils daraus erwachsenen Strategien der EU und der neugewählten deutschen Regierung stellen Wirtschaft und Verwaltung vor immense Herausforderungen. Tagesaktuelle Entwicklungen werden wir daher sehr kurzfristig in das Programm integrieren.
Rückblick und Ausblick
Sanktionsrecht
Wo stehen wir in der Ukraine-Krise? – Gibt es Entspannung oder führen die Ereignisse zu einer weiteren militärischen Eskalation? – Welche Risiken müssen Unternehmen im Hinblick auf potenzielle Sanktionsumgehungen beachten? – Wie geht es weiter im Nahen Osten, insbesondere in Syrien und im Iran?
Exportkontrolle im Bereich der Dual-Use-Güter
Die europäische Union hat eine „Economic Security Strategy“ verabschiedet – Welche Auswirkungen ergeben sich daraus für die Exportkontrolle? – Welche Rolle spielt der Handelsstreit in der Halbleiterbranche an dieser Stelle? – Wird die China Politik der US Regierung auch den europäischen Markt bestimmen? – Wenn ja, welche Tendenzen sind aktuell ablesbar?
Compliance
Der Terminus „due diligence“ – die Einhaltung unternehmerischer Sorgfaltspflichten – ist in aller Munde. Was bedeutet der Begriff für die interne Compliance-Struktur, im Hinblick auf die persönliche Haftung eines Gesellschafters bzw. im Straf– und Ordnungswidrigkeitenrecht? – Welche Meldepflichten bestehen nach den europäischen Sanktionsverordnungen und wie weit muss Whistleblowing reichen?
Vereinfachungen vs. Sicherheitsinteressen
Die DIHK fordert „Vereinfachungen in der Exportkontrolle – Wie reagieren Regierung und Administration (BAFA, Zoll) auf die Forderungen nach Transparenz, besserer Zusammenarbeit, Abschaffung redundanter Vorschriften oder vereinfachten Prüfungen? – Gleichzeitig müssen die deutschen Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben – Wie kann ein Kompromiss aussehen?
Sonstiges, Teilnehmerfragen und Diskussion – Änderungen vorbehalten
Vorher zu besuchende Seminare
- Russland-Sanktionen (Schwerpunkt Compliance, Due Diligence, No-Russia-Clause)
- Exportkontrollrecht-Intensivlehrgang
Referent(en) dieses Seminares
- Herr Stefan Woll, Diplom-Finanzwirt
- Herr Klaus John, Rechtsanwalt, Partner John & Brunnett RA Part GmbB
- N.N.
Hinweis
Dieses Seminar am 25.03.2025, 9.15 –ca. 17.00 h bietet Ihnen einen Ausblick auf die Exportkontrolle und die Sanktionsumsetzung in einer neuen multipolaren Welt. Aktuelle Entwicklungen werden maßgeblich von neuen politischen Akteuren abhängig sein. Die Referenten gehen ein auf Tendenzen und Neuerungen sowie deren Auswirkungen auf die unternehmerische Planung.
Ort
Fleming’s Hotel FrankfurtPoststr. 6 or 8
60329 Frankfurt am Main
Preis
Der Preis für das gesamte Seminar beträgt 730,00 € (plus 19% USt)Frühbucherrabatt
Wenn Sie bis zum 25.02.2025 buchen, erhalten Sie einen Preisnachlass von 50,00 € auf das gesamte Seminar.